CDU-Arbeitnehmerflügel drängt auf klaren Kurs von Merz

Der designierte Bundesvorsitzende des Arbeitnehmerflügels der CDU, Dennis Radtke, fordert von der Parteiführung eine eindeutige Haltung im Umgang mit AfD und BSW. "Die CDU ist die stärkste Kraft der politischen Mitte, an uns wird sich entscheiden, wie es mit unserer liberalen Demokratie weiter geht", sagte Radtke dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

Der designierte Bundesvorsitzende des Arbeitnehmerflügels der CDU, Dennis Radtke, fordert von der Parteiführung eine eindeutige Haltung im Umgang mit AfD und BSW.

„Die CDU ist die stärkste Kraft der politischen Mitte, an uns wird sich entscheiden, wie es mit unserer liberalen Demokratie weiter geht“, sagte Radtke dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). „Jede Form von Normalisierung von Nazis oder Stalinisten wäre hier fatal.“ AfD und BSW würden ein anderes Land wollen. „Wir brauchen jetzt klare Orientierung und Führung in diesen Fragen“, sagte Radtke an CDU-Parteichef Friedrich Merz gerichtet.

Radtke verwies auf die Befragungen nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Dabei wurden die Menschen nach ihrer Ansicht zur CDU befragt. Es habe sich „erneut gezeigt, dass wir bei unserem Angebot für Arbeitnehmer und unserem sozialen Profil dringend nachlegen müssen“, resümierte Radtke. „Mit Migration und Bürgergeld allein werden wir offenkundig, trotz Ampel-Frust, nicht so stark, wie wir für stabile Verhältnisse sein müssten“.


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