Weidel drängt nach Ost-Wahlen auf Neuwahlen im Bund

AfD-Chefin Alice Weidel drängt nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen auf Neuwahlen im Bund.

AfD-Chefin Alice Weidel drängt nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen auf Neuwahlen im Bund. Man habe am Sonntag ein „dramatisch schlechtes Abschneiden der Ampelregierung“ gesehen, sagte sie am Montag in Berlin.

„Das war das Votum für die Abwahl der Ampel, der Wähler will Neuwahlen auch im Bund haben“, so die AfD-Vorsitzende. Kanzler Olaf Scholz (SPD) sollte die Konsequenzen ziehen und zusammen mit seinen Koalitionspartnern die Koffer packen und die Stühle räumen.

Mit Blick auf das Abschneiden der AfD in Thüringen und Sachsen fügte Weidel hinzu, dass man jeweils einen „ganz klaren Regierungsauftrag“ bekommen habe. Sogenannte „Brandmauern“ seien undemokratisch. „Die zwei stärksten Kräfte sind in Sachsen und in Thüringen die AfD und die CDU und dabei will ich es erst mal bewenden lassen“, so die Parteichefin.

Die CDU schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Das trifft auf auch die anderen Parteien zu, die in die Landtage gewählt wurden.


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