CDU-Vizevorsitzende Karin Prien hat mit Blick auf die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen die Position der CDU zur Ukraine-Unterstützung als nicht verhandelbar erklärt. „Unser Unvereinbarkeitsbeschluss steht und auch die Unterstützung der CDU für die Ukraine, die Westbindung und die Werte der transatlantischen Partnerschaft sind für die CDU nicht verhandelbar“, sagte Prien dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben).
„Welche Art von Regierungskonstellation sich für Sachsen und Thüringen ableiten lassen, werden die Freunde in Sachsen und Thüringen ausloten und dabei die Grundwerte der Partei im Blick haben.“ Prien sieht ihre Partei vor einer Herausforderung.
„Die Last der Verantwortung als letzte starke demokratische Kraft der Mitte in Thüringen und Sachsen liegt nun auf den Schultern der CDU. Die Freunde in Thüringen und Sachsen werden in den kommenden Tagen besonnen analysieren müssen, wie sie dieser Verantwortung gerecht werden“, ergänzte die Christdemokratin.
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