Habeck mahnt nach Hochwasser zu entschlossenerem Klimaschutz

Angesichts der Unwetterkatastrophe in Teilen Europas fordert Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) mehr Entschlossenheit beim Klimaschutz. "Immer häufigere Hochwasser, Katastrophen wie im Ahrtal, dieses Jahr in Bayern - sie sind eine Folge der Klimakrise", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Angesichts der Unwetterkatastrophe in Teilen Europas fordert Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) mehr Entschlossenheit beim Klimaschutz.

„Immer häufigere Hochwasser, Katastrophen wie im Ahrtal, dieses Jahr in Bayern – sie sind eine Folge der Klimakrise“, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). „Daher sind unsere Anstrengungen so wichtig, die Klimakrise einzudämmen – der schnellere Ausbau der Erneuerbaren, die Wärmewende, eine klimafreundliche Produktion in der Industrie.“ Der Klimaschutz sei „ein Mammutprojekt, das langen Atem braucht“.

Der Wirtschaftsminister räumte ein, dass es „Folgen gibt und geben wird, die wir nicht mehr vermeiden können“. Deutschland müsse sich auf mehr Extremwetterereignisse einstellen und dafür Vorsorge treffen. Daher arbeite die Bundesregierung daran, den Hochwasserschutz auszubauen – „starke Deiche, Rückhaltesysteme, mehr Raum für Flüsse“. Es gehe bei all dem nicht um den Schutz des Klimas, sondern um den Schutz von Menschen, so Habeck.


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