Ärztinnen für geschlechtergerechte Änderung der Studienordnung

Die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbunds, Christiane Groß, hat die Politik aufgerufen, die Approbationsordnung medizinischer Studiengänge zu ändern, um geschlechterspezifische Unterschiede frühzeitig dem Nachwuchs zu vermitteln.

Die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbunds, Christiane Groß, hat die Politik aufgerufen, die Approbationsordnung medizinischer Studiengänge zu ändern, um geschlechterspezifische Unterschiede frühzeitig dem Nachwuchs zu vermitteln. „Seit langem liegen die entsprechenden Vorgaben und Vorschläge vor, sodass etwa in der Prüfungsordnung viel mehr Fragen in Richtung geschlechterspezifischer Medizin gestellt werden sollen“, sagte Groß den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“.

„Aber die Approbationsordnung muss von der Politik geändert werden. Und da passiert bislang nichts.“ Die Weiterbildungsordnung, die in der Hand der Ärzte läge, sei dagegen „schon lange an dieser Stelle geschärft worden“. Es hapere bei der Approbationsordnung, „und da ist die Politik gefragt“.

Groß ist Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbunds und setzt sich für geschlechterspezifische Medizin, um Frauen wie Männern die bestmögliche Gesundheitsversorgung zukommen zu lassen.


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