Grünen-Politiker will „Bundeszentrale für digitale Bildung“

Grünen-Bildungspolitiker Kai Gehring fordert zusätzlich zu dem jüngst angelaufenen Milliardenprogramm für Brennpunktschulen ein "Zukunftsinvestitionsprogramm Bildung".

Grünen-Bildungspolitiker Kai Gehring fordert zusätzlich zu dem jüngst angelaufenen Milliardenprogramm für Brennpunktschulen ein „Zukunftsinvestitionsprogramm Bildung“. Das geht aus einem Thesenpapier hervor, das der Vorsitzende des Bundestags-Bildungsausschusses für den am Montag anberaumten Zukunftskongress der Grünen-Fraktion erarbeitet hat und über das die „Rheinische Post“ in ihrer Montagausgabe berichtet.

„Die Einnahmen eines gerechteren Erbschaftssteuersystems oder den Abbau klimaschädlicher Subventionen könnte man nutzen, um in Bildungschancen junger Menschen zu investieren“, heißt es darin. Ein besonderer Fokus soll demnach auf Grundschulen liegen, die Laufzeit des Programms mindestens zehn Jahre betragen.

Gehring sprach sich zudem für den Aufbau einer „Bundeszentrale für digitale Bildung und Medienbildung“ aus. Mit einem Pakt für Zukunftskompetenzen wolle man dafür sorgen, dass Schüler „besser auf die Welt von morgen vorbereitet werden und sie geschützt sind vor Fake News, Desinformation und autoritärer Propaganda anti-demokratischer Kräfte“.


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