Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.864 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,97 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.815 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.270 Punkten 0,2 Prozent im Plus.
„Mit den Quartalsberichten von JPMorgan Chase, Wells Fargo und BlackRock ist die Berichtsaison in den USA sehr vielversprechend gestartet“, sagte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Alle drei haben die Erwartungen übertroffen, auch wenn Gewinne und Umsätze etwas unterhalb der Vorjahreswerte lagen“, so Oldenburger.
Neben den Banken stehe aber auch Tesla im Rampenlicht, deren Vorstellung des Robotaxis die Anleger „zunächst enttäuscht“ habe, so der Experte. Dies könnte sich mit mehr Details und einem Fokus „auf das Hier und Jetzt“ zur Umsetzung aber noch ändern, sagte der Marktanalyst.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0935 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9145 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.655 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 78,07 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,00 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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