Bayern will Hospizversorgung ausbauen

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) plant einen weiteren Ausbau der Hospizversorgung im Freistaat. Man fördere in Form einer Investitionskostenförderung die Errichtung von stationären Hospizplätzen sowie teilstationären Tageshospizplätzen mit einer Summe von bis zu 10.000 Euro je neu geschaffenem Platz, teilte das Ministerium mit.

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) plant einen weiteren Ausbau der Hospizversorgung im Freistaat.

Man fördere in Form einer Investitionskostenförderung die Errichtung von stationären Hospizplätzen sowie teilstationären Tageshospizplätzen mit einer Summe von bis zu 10.000 Euro je neu geschaffenem Platz, teilte das Ministerium mit. Die Aufbauphase von Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung sowie der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche wird zudem mit maximal 15.000 Euro pro Team vom bayerischen Gesundheitsministerium gefördert.

Insgesamt fördere man mehrere Projekte, um die Aktiven zu unterstützen und die Hospiz- und Palliativarbeit inhaltlich weiterzuentwickeln und breiter aufzustellen, sagte Gerlach. „Hier werden wir auch künftig nicht nachlassen.“ In einem Pilotprojekt werde beispielsweise Bewohnern von Pflegeeinrichtungen ein Beratungsangebot gemacht, sich mit ihren Wünschen für die letzte Lebensphase auseinanderzusetzen. „Ziel des Projekts ist es, am Lebensende zuverlässig so behandelt und begleitet zu werden, wie es dem eigenen Willen entspricht“, so Gerlach.


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