Bericht: Krankenkassen-Zusatzbeitrag steigt um 0,8 Prozentpunkte

Um ein Milliardendefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auszugleichen, muss der durchschnittliche Zusatzbeitrag im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden.

Um ein Milliardendefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auszugleichen, muss der durchschnittliche Zusatzbeitrag im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden. Das ist das Ergebnis der zweitägigen Sitzung des Schätzerkreises, wie „Politico“ unter Berufung auf Teilnehmerkreise berichtet. Es ist die höchste Anhebung des Zusatzbeitrags der Geschichte.

Die Sitzung des Schätzerkreises ging Dienstagnacht zu Ende. Das Gremium schätzt die Ausgaben und Einnahmen der GKV im kommenden Jahr. Die Prognose ist Grundlage für den durchschnittlichen Zusatzbeitrag, den Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im November festlegt. Die Krankenkassen bestimmen den Zusatzbeitrag jedoch individuell Ende des Jahres.


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