Die US-Börsen haben am Tag vor der Präsidentschaftswahl nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow am Montag mit 41.795 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Der Nasdaq 100 ging bei 19.964 Punkten 0,4 Prozent niedriger aus dem Handel und der breiter aufgestellte S&P 500 beendete den Tag mit 5.713 Punkten 0,3 Prozent schwächer.
Dem Vernehmen nach halten sich viele Anleger vor der Wahl am Dienstag zurück, bei welcher der Ausgang als vollkommen offen gilt. Marktbeobachtern zufolge dürfte ein Sieg von Donald Trump an der Wall Street eher für gute Stimmung sorgen als ein Sieg von Kamala Harris. International sieht es dagegen genau andersherum aus.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0875 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9195 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 2.737 US-Dollar gezahlt. Das entspricht einem Preis von 80,91 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,31 US-Dollar; das waren 3,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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