Forsa: FDP fällt auf 3 Prozent

In der Sonntagsfrage gewinnen die Unionsparteien (33 Prozent) und die Grünen (10 Prozent) gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt hinzu.

In der Sonntagsfrage gewinnen die Unionsparteien (33 Prozent) und die Grünen (10 Prozent) gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das „Trendbarometer“ von RTL und ntv hervor, für die vom 29. Oktober bis 4. November 2.500 Bundesbürger befragt wurden.

Demnach büßen die FDP (3 Prozent), die AfD (16 Prozent) und das BSW (6 Prozent) jeweils einen Punkt ein. Die Werte für die SPD (16 Prozent) und die Linke (3 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien steigern sich um einen Punkt (13 Prozent).

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 23 Prozent für Olaf Scholz (SPD, – 1 Prozentpunkt) und unverändert 29 Prozent für Friedrich Merz (CDU) entscheiden. 48 Prozent würden sich bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz weder für Scholz noch für Merz entscheiden.

Falls die Ampel-Koalition vorzeitig auseinanderbrechen sollte, wäre nach Meinung von 29 Prozent der Bundesbürger hauptsächlich Christian Lindner (FDP) dafür verantwortlich, wie aus einer Umfrage des Instituts hervorgeht, für die vom 31. Oktober bis 4. November 1.009 Personen befragt wurden. 18 Prozent sähen in Robert Habeck und 15 Prozent in Olaf Scholz den Hauptverantwortlichen für ein mögliches Scheitern der Ampel-Koalition. Ein Drittel (32 Prozent) der Bundesbürger ist der Auffassung, dass alle drei gleichermaßen für ein mögliches Scheitern der Regierungskoalition Verantwortung trügen.

Nur 17 Prozent glauben, dass die Ampel-Regierung in der verbleibenden Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl im Herbst 2025 noch Lösungen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise finden kann. 82 Prozent – mehrheitlich auch die Anhänger der drei Regierungsparteien – trauen das der Ampel derzeit nicht zu.


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