Die schwarz-rote Koalition in der Hauptstadt hat sich im Rahmen der laufenden Haushaltsverhandlungen darauf geeinigt, das 29-Euro-Ticket für den ÖPNV im Berliner Stadtgebiet zu streichen. Das berichten der „Tagesspiegel“ und der RBB.
Demnach soll die Einigung in einer Spitzenrunde am Sonntagabend erfolgt sein. Für das Angebot waren bislang 300 Millionen Euro im Etat vorgesehen. Zuletzt war auch noch eine Preiserhöhung auf 39 Euro im Gespräch, die nun aber offensichtlich nicht mehr kommt. Am Montagabend soll der Koalitionsausschuss zu dem Thema zusammenkommen.
Das 29-Euro-Ticket war erst im Juli an den Start gegangen. Kritiker hatten unter anderem bemängelt, dass es in Konkurrenz zum Deutschlandticket steht. Das sogenannte „Berlin-Abo“ ist nur als Jahresabo erhältlich. Es war zunächst unklar, zu welchem Zeitpunkt es gestrichen wird.
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