Die Bundespolizei unterstützt Finnland und Schweden offenbar bei den Ermittlungen zu möglicher Sabotage von zwei Datenkabeln in der Ostsee. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf Sicherheitskreise.
Ein Küstenwachen-Schiff der Bundespolizei soll demnach dazu eingesetzt werden und in Kürze auslaufen. Es soll ermittelt werden, warum zwei Unterseekabel in der Ostsee am Dienstag nach Beschädigungen ausgefallen waren. Die Kommunikationsverbindungen über das Kabel Cinia C-Lion1 zwischen Finnland und Deutschland seien unterbrochen, teilte das staatliche finnische Unternehmen Cinia mit.
Das betroffene Kabel verläuft auf einer Länge von 1.173 Kilometern von der finnischen Hauptstadt Helsinki bis nach Rostock. Es wurde 2016 in Betrieb genommen.
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