Das Frauenbüro des Regionalverbands Saarbrücken beteiligt sich erneut am „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ am 25. November. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und die Frauenbeauftragte des Regionalverbands, Mirjam Altmeier-Koletzki, enthüllten aus diesem Anlass eine orangene Bank am Saarbrücker Schloss, die ab sofort ein sichtbares Zeichen setzt. Die Bank ist Teil der UN-Kampagne „Orange The World“. Peter Gillo: „Die orangenen Bänke sind ein Zeichen, das bleibt – auch über den Aktionstag hinaus. Uns ist es wichtig nachhaltig daran zu erinnern, dass Gewalt gegen Frauen traurige Realität in Deutschland ist. Wir arbeiten gemeinsam jeden Tag darauf hin, Frauen in ihrer Autonomie und der Gleichberechtigung zu stärken.“
Die Kampagne „Orange The World“ des Vereins „UN Women Deutschland“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam. Meist wird diese Gewalt von Männern ausgeübt, die den betroffenen Frauen nahestehen. 2024 steht daher jene Gewalt im Fokus, die Frauen täglich in Partnerschaften erleben. Dies umfasst körperliche, sexualisierte, emotionale, ökonomische und psychische Gewalt. Damit einher gehen für Opfer gesundheitliche Risiken wie Depressionen und andere psychisch-emotionale sowie materielle Auswirkungen. Um Frauen davor zu schützen, trat 2018 das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, die so genannte Istanbul-Konvention, für Deutschland in Kraft.
Weitere Informationen zur diesjährigen „Orange the World“-Kampagne stehen online unter unwomen.de/orange-the-world.
Unbearbeitete Pressemeldung des Regionalverbands Saarbrücken.
Quelle: Regionalverband Saarbrücken
Bildrechte: Regionalverband Saarbrücken
Bildquellen
- Saarbrücker Schloss: RVSB, Künstler: Christof Kiefer