Trotz massiver Medienpräsenz ist das Buch „Freiheit“ von Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrer einstigen Büroleiterin Beate Baumann am ersten Verkaufstag offenbar kein Ausnahmeerfolg im deutschsprachigen Buchmarkt geworden.
Wie der „Spiegel“ unter Berufung auf die Datenbank des Dienstleisters Mediacontrol berichtet, verkauften sich gerade mal 35.046 Exemplare. Dies entspricht einem Umsatz von rund 1,47 Millionen Euro. Die Zahlen gelten als relativ genau, allerdings gibt es gelegentlich dennoch leichte Schwankungen im Vergleich zu den tatsächlichen Verkäufen.
Zum Vergleich: Der neueste Thriller von Bestsellerautor Sebastian Fitzek („Das Kalendermädchen“) verkaufte sich am ersten Tag laut Mediacontrol-Daten 80.261 Mal. Der so generierte Umsatz wird mit mehr als zwei Millionen Euro angegeben.
Im Vergleich zu Merkels Buch ist das relativ gesehen weniger, was am Verkaufspreis liegt: Der Verlag der Bundeskanzlerin, Kiepenheuer & Witsch, ruft 42 Euro pro Buch auf. Fitzeks Werk wird von dessen Verlag Droemer für 25 Euro feilgeboten; es erschien am 23. Oktober 2024 und hat sich bis jetzt laut Mediacontrol-Zahlen 358.232 Mal verkauft.
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