Für die SPD-Vorsitzende Saskia Esken stellt sich die Frage nach einer Neuauflage der Ampel-Koalition nach eigenen Angaben nicht.
„Ich gehe nicht davon aus, dass die FDP dem nächsten Bundestag angehört“, sagte Esken am Montag den Sendern RTL und ntv. Eine erneute Zusammenarbeit mit der FDP schließt die SPD-Politikerin aber nicht aus: „Wir wollen die Regierung anführen. Und mit wem wir nach der Wahl sprechen, das wird sich dann zeigen.“
Ein Koalitionspartner kommt für die SPD aber nicht infrage: „Wer ganz klar außen vor ist, ist die AfD. Mit Rechtsradikalen reden wir nicht. Mit allen demokratischen Parteien sind wir natürlich bereit zu sprechen“, so die Parteivorsitzende. Und weiter: „Wir müssen die Ergebnisse abwarten.“ Jetzt hätte erst mal die Wähler das Wort.
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