Junge Union kündigt Widerstand gegen Sondierungsergebnisse an

In der Jungen Union (JU) formiert sich Kritik an der geplanten Koalition von CDU/CSU und SPD.

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In der Jungen Union (JU) formiert sich Kritik an der geplanten Koalition von CDU/CSU und SPD. Die JU werde die Sondierungsergebnisse ohne „echte Strukturreformen“ so nicht mittragen, sagte der JU-Bundesvorsitzende Johannes Winkel (CDU) der „Bild“.

„Milliarden in die Systeme pumpen hilft nicht weiter. Der Staatsapparat, der in den letzten Jahren so brutal gewachsen ist, soll geschrumpft werden. Eine massive Neuverschuldung, die nächste Generationen zahlen müssen – und das ohne echte Strukturreformen, das werden wir als Junge Union nicht unterstützen können.“ Ohne „echte Strukturreformen“ würden die Milliarden „weitestgehend wirkungslos versickern“, warnte Winkel. „Wir brauchen konkrete Maßnahmen, unseren aufgeblähten Staatsapparat zu schrumpfen und die Verfahren zu kürzen.“

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Hinzu komme, dass die Verhandler das Thema Wehrpflicht ausgespart hätten. Auch das missfällt Winkel: „Die Wehrpflicht wird kommen müssen, ob man das politisch schön findet oder nicht.“ Da diese denklogisch auf den Schultern der jungen Generation liege, müsse man „über die Finanzierung der Aufrüstung noch einmal diskutieren“, sagte der JU-Chef.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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