3. Advent: Gedanken zu Weihnachten

Wieder ist ein Jahr fast vorbei. Draußen ist es kalt und man sitzt wieder mehr in der warmen Stube. Genug Zeit also, um eine Handarbeit in die Hand zu nehmen, in einem Buch zu schmökern, oder mit Freunden, Bekannten oder Kindern kurzweilige Spiele zu genießen. Unsere Adventsgeschichte zum 3. Advent.

Wieder ist ein Jahr fast vorbei. Draußen ist es kalt und man sitzt wieder mehr in der warmen Stube. Genug Zeit also, um eine Handarbeit in die Hand zu nehmen, in einem Buch zu schmökern, oder mit Freunden, Bekannten oder Kindern kurzweilige Spiele zu genießen. Sollte man eigentlich denken, wenn da nicht die ganzen Vorbereitungen auf Weihnachten wären.

Die letzten Geschenke besorgen für Familie und Freunde, die letzten Plätzchen backen, den Weihnachtsbaum besorgen und nicht zu vergessen, das Weihnachtsessen zu planen und alles benötigte einzukaufen. Da ist Müßiggang fehl am Platz. Denn gerade in der (besinnlichen) Adventszeit häufen sich die Termine. Weihnachtsfeiern stehen an, Weihnachtsmärkte locken und die Vorbereitungen für die Weihnachtstage müssen erledigt werden.

Man wird natürlich auch gefragt, was man sich selbst zu Weihnachten wünscht. Mir wäre Zeit ein willkommenes Geschenk! Zeit, die man jemandem widmet oder die einem selbst gewidmet wird. Zeit, mit der man jemandem den Tag verschönt? Zeit, kostenlos, aber nicht unnötig. Denn gibt es ein schöneres Geschenk in unserer hektischen Zeit, als in aller Ruhe bei einer Tasse Tee oder einem Pusch entschleunigen zu können und Kraft zu tanken?

Wie schön ist es da, an Adventssonntagen im Kreise der Familie, beim Schein der Kerzen auf dem Adventskranz zusammen zu sitzen und gemeinsam etwas zu spielen.  Oder auch, sofern es das Wetter zulässt, einen Spaziergang zu machen und frische Luft zu tanken. Bei aller Hektik jedoch sollten wir nicht vergessen, wem wir Weihnachten zu verdanken haben. Wem zu Ehren wir zwei Feiertage begehen. Denn wäre Jesus damals nicht geboren worden, würde das Jahr sang- und klanglos zu Ende gehen.

Das wäre doch wirklich schade. Denn egal, wie gläubig man ist. Ohne Weihnachten würde ein wichtiger Teil des Zusammenkommens der Familien verloren gehen. Und zwei freie Tage, an denen man sich die Zeit nehmen kann, seine Lieben zu besuchen und gemeinsame Zeit zu verbringen, würden verloren gehen.




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