Pilze, ein Wunderwerk der Natur

Wer kennt sie nicht, die Pilze? Schon in Kinderbüchern begegnen wir ihnen das erste Mal in Form der Fliegenpilze. Als Glücksbringer zu Neujahr, als wohl einer der bekanntesten Pilze überhaupt, sind sie sowohl auf Bildern, als auch als Ziergegenstände sehr häufig zu finden. Und das, obwohl sie als Speisepilze nicht zu gebrauchen sind.

Wer kennt sie nicht, die Pilze? Schon in Kinderbüchern begegnen wir ihnen das erste Mal in Form der Fliegenpilze. Als Glücksbringer zu Neujahr, als wohl einer der bekanntesten Pilze überhaupt, sind sie sowohl auf Bildern, als auch als Ziergegenstände sehr häufig zu finden. Und das, obwohl sie als Speisepilze nicht zu gebrauchen sind.

Pilze sind aus unserer Speisekarte kaum wegzudenken. Wie auch Spargel werden sie als saisonale Leckerbissen in ganz Deutschland angeboten. Doch weshalb gibt es die meisten Pilze nur im Spätsommer bis in den Herbst hinein?
Diese Aussage kann man so nicht stehen lassen, denn Pilze, oder besser gesagt, das Pilzgeflecht – Myzel – ist immer vorhanden, wenn auch nicht sichtbar, im Boden oder auch bei Baumpilzen im Holz.

Während in den warmen Sommermonaten der unterirdische Teil der Pilze wächst, schießen die Fruchtkörper förmlich aus dem Boden, sobald die Nachttemperaturen absinken und die Feuchtigkeit vorhanden ist. Denn erst dann werden die oberirdischen Teile ausgebildet.

Diejenigen, die wir meinen, wenn wir von Pilzen sprechen. Und diese gibt es in vielen unterschiedlichen Formen und Arten.

Zu den bekanntesten Speisepilzen gehören die Pfifferlinge. Mit ihrer gelb bis orangen Farbe sind sie auch sehr leicht zu sehen. Schon zur Heidelbeerreife können wir sie finden. Ihr pfeffriger intensiver Geschmack hat sie zu einem der beliebtesten Speisepilze gemacht.

Gefolgt von Steinpilzen, die es in unterschiedlichen Arten gibt. Steinpilze genannt, weil ihr Fruchtfleisch fester ist als das anderer Pilze. Sie können, unter anderem, paniert als Pilzschnitzel zubereitet werden.

Ein weiterer schmackhafter Speisepilz ist der Maronenröhrling. Auch ihn gibt es in verschiedenen Ausführungen. Er ist geschmacksintensiv, das Fruchtfleisch aber weicher als Steinpilzen.
Ein weiterer feiner Speisepilz ist die Krause Glucke, vom Aussehen her an einen Naturschwamm erinnernd, mit intensivem Geschmack und Geruch. Sie sollte in keinem Pilzragout fehlen.

Wiesenchampignons und Steinchampignon kennt jeder. Sie können relativ einfach in Kulturen gezogen werden und stehen ganzjährig auf unserem Speiseplan. (F.M.)



Bildquellen

  • Fliegenpilz: F.M.
  • Steinpilz: F.M.
  • Ein alter Steinpilz: F.M.

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