Kubicki kritisiert Geheimhaltung von BND-Einschätzung zu Corona
Nachdem bekannt wurde, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) es für wahrscheinlich hält, dass ein Laborunfall im chinesischen Wuhan die Ursache der weltweiten Corona-Pandemie gewesen ist, hat der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki die Bundesregierung für ihren Umgang mit den Informationen kritisiert.
„Die Bundesregierung hat die deutsche Öffentlichkeit und das Parlament nachweislich im Ungewissen gelassen“, sagte Kubicki dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe).
Das Kanzleramt soll laut Berichten der „Zeit“ und der „Süddeutschen Zeitung“ entschieden haben, die Einschätzung des Geheimdienstes unter Verschluss zu halten.
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