EU und Singapur schließen Verhandlungen über Digital-Abkommen ab

Die Europäische Union und Singapur haben am Donnerstag die Verhandlungen über ein Abkommen über den digitalen Handel abgeschlossen. Diese Vereinbarung sei für die EU das erste Abkommen seiner Art und spiegele das Bestreben wider, bei den Regeln für den digitalen Handel und den grenzüberschreitenden Datenverkehr "weltweit Maßstäbe zu setzen", teilte die EU-Kommission mit.

Die Europäische Union und Singapur haben am Donnerstag die Verhandlungen über ein Abkommen über den digitalen Handel abgeschlossen.

Diese Vereinbarung sei für die EU das erste Abkommen seiner Art und spiegele das Bestreben wider, bei den Regeln für den digitalen Handel und den grenzüberschreitenden Datenverkehr „weltweit Maßstäbe zu setzen“, teilte die EU-Kommission mit. Das Digital-Abkommen soll das Freihandelsabkommen EU-Singapur aus dem Jahr 2019 ergänzen.

Es enthalte außerdem verbindliche Regeln, „die das Verbrauchervertrauen stärken, Berechenbarkeit und Rechtssicherheit für Unternehmen gewährleisten sowie ungerechtfertigte Hemmnisse für den digitalen Handel beseitigen und verhindern“. Darüber hinaus erhofft sich die Brüsseler Behörde von dem Abkommen neue wirtschaftliche Möglichkeiten und dabei gleichzeitig eine Gewährleistung zu einer sicheren Online-Umgebung.

Mit dem Abschluss auf politischer Ebene sind die Verhandlungen über das Abkommen über den digitalen Handel zwischen der EU und Singapur beendet. Die EU und Singapur werden nun entsprechend ihrer jeweiligen Verfahren vorgehen, um das Abkommen förmlich unterzeichnen und abschließen zu können.




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