Man werde „übermäßige Abhängigkeiten in unseren kritischen Lieferketten verringern“, hieß es am Samstag im Kommuniqué der Staats- und Regierungschefs. Zudem werde man „einzeln und gemeinschaftlich Maßnahmen ergreifen, um in unsere eigene wirtschaftliche Dynamik zu investieren“, denn für „wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit“ seien „Risikominderung und Diversifizierung“ erforderlich.
Gleichzeitig solle die Politik der G7-Staaten China „nicht schaden“. Man habe nicht die Absicht, „den wirtschaftlichen Fortschritt und die wirtschaftliche Entwicklung Chinas zu behindern“. „Ein wachsendes China, das sich an die internationalen Regeln hält, wäre von globalem Interesse“, hieß es weiter. Außerdem fordere man China dazu auf, sich bei internationalen Foren zu globalen Themen einzubringen.
So solle China gegenüber Russland darauf dringen, „dass es seine militärische Aggression stoppt und seine Truppen unverzüglich, vollständig und bedingungslos aus der Ukraine abzieht“, fordern die G7-Staaten.