Minenbedingte zivile Opfer würden weiterhin täglich gemeldet, heißt es am Montag im täglichen Lagebericht aus London. Die am stärksten betroffenen Gebiete seien die Oblaste Cherson und Charkiw, die zuvor von russischen Truppen besetzt waren.
Mit dem Beginn des Frühlings und mehr Menschen, die an landwirtschaftlichen Aktivitäten beteiligt sind, werde das Risiko ziviler Minenvorfälle zunehmen, hieß es aus London. Seit Beginn der russischen Invasion seien bereits über 750 durch Minen verursachte Opfer unter Zivilisten gemeldet worden. Es werde wahrscheinlich mindestens ein Jahrzehnt dauern, die Ukraine von Minen zu säubern, so der Geheimdienst.