London zweifelt an Durchschlagskraft neuer russischer Offensiven

Der britische Militärgeheimdienst zweifelt an der Durchschlagskraft neuer russischer Offensiven in der Ukraine.

Russland versuche bereits seit Anfang Januar, größere Offensivoperationen wieder aufzunehmen, heißt es im Lagebericht vom Dienstagmorgen. Operatives Ziel sei es wohl, die verbleibenden von der Ukraine gehaltenen Teile des Gebiets Donezk zu erobern.

Russischen Streitkräften sei es aber nur gelungen, einige hundert Meter Territorium pro Woche zu erobern, so die Briten. Das liegt demnach daran, dass es Russland inzwischen an Munition und Einheiten mangele, die für erfolgreiche Offensiven erforderlich seien. Die russische Führung werde wahrscheinlich weiterhin weitreichende Fortschritte fordern, heißt es im Lagebericht weiter. Es bleibe dabei unwahrscheinlich, dass die Russen in den kommenden Wochen die Kräfte aufbauen könnten, die erforderlich seien, um den Ausgang des Krieges maßgeblich zu beeinflussen.




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