Machtkampf im US-Repräsentantenhaus geht weiter

Der Machtkampf der Republikaner um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus geht weiter.

Wie schon am Dienstag schaffte es der republikanische Fraktionsführer Kevin McCarthy auch am Mittwoch in drei Abstimmungen nicht, die nötige Mehrheit auf sich zu vereinen. Die Abstimmung wurde im Anschluss erneut vertagt, der nächste Wahlgang findet voraussichtlich am Donnerstag statt.

McCarthy selbst will dabei dem Vernehmen nach erneut antreten. Die Republikaner gelten nach den Zwischenwahlen als gespalten. Zwar konnten sie eine knappe Mehrheit im Repräsentantenhaus erobern, die von vielen Parteianhängern erhoffte „rote Welle“ blieb aber aus. Vor allem aus dem sogenannten rechten Parteiflügel der Republikaner machen einige Abgeordnete McCarthy dafür mitverantwortlich. Dem Amt des Sprechers des Repräsentantenhauses kommt in den USA eine hohe Bedeutung zu. In der Nachfolge des Präsidenten kommt der Sprecher an zweiter Stelle nach dem Vizepräsidenten.




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