Selenskyj beklagt Opfer und fordert mehr Luftverteidigungssysteme

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Opfer der jüngsten russischen Angriffe auf zivile Ziele beklagt und den Westen um weitere Systeme zur Verteidigung des Luftraums gebeten.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Opfer der jüngsten russischen Angriffe auf zivile Ziele beklagt und den Westen um weitere Systeme zur Verteidigung des Luftraums gebeten. Unter den zwei getöteten Kindern in Odessa sei auch ein vier Monate altes Baby, schrieb Selenskyj am Samstagabend auf X/Twitter.

Er bezeichnete die russischen Angriffe auf Odessa als „Terror“. „Verzögerungen bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine sowie bei der Luftverteidigung zum Schutz unseres Volkes führen leider zu solchen Verlusten“, so der ukrainische Präsident. Die Welt verfüge über genügend Luftverteidigungssysteme sowie Drohnen- und Raketenabwehrsysteme.

Sein Land habe niemals mehr gefordert als das, was zum Schutz von Leben notwendig sei. „Und wenn Leben verloren gehen, während Partner in politischen Spielen oder Diskussionen ertrinken, die unsere Verteidigung einschränken, ist das unverständlich und unvorstellbar“, so Selenskyj.

Bei einem Drohnenangriff in der Nacht zu Samstag war in Odessa ein Mehrfamilienhaus schwer getroffen worden. Mindestens sieben Menschen kamen dabei ums Leben.




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