Spanien und Ukraine vereinbaren Sicherheitsabkommen

Beim ersten Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Spanien haben beide Länder ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet.

Beim ersten Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Spanien haben beide Länder ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Die Übereinkunft sichere der Ukraine im laufenden Jahr Militärhilfen von etwa einer Milliarde Euro, sagte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez in Madrid. Selenskyj dankte Spanien für seine „lebensrettende Unterstützung“.

Teil der Übereinkunft sind wohl die Lieferung von weiteren Flugabwehrraketen, Kampfpanzern des Typs „Leopard 2“ sowie Munition verschiedener Kaliber, berichten spanische Medien.

Einig geworden sei man sich auch über „gemeinsame Projekte zur Herstellung von Waffen und zur Entwicklung von Sicherheitstechnologien“, sagte Selenskyj. Die Vorhaben würden beide Länder stärken, „nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich“, etwa durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Am Abend traf sich Selenskyj mit Abgesandten aller im Parlament vertretenen Parteien.




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