41 Prozent fürchten Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage

Vier von zehn Bundesbürgern (41 Prozent) befürchten, dass es ihnen persönlich in einem Jahr wirtschaftlich schlechter gehen wird.

Vier von zehn Bundesbürgern (41 Prozent) befürchten, dass es ihnen persönlich in einem Jahr wirtschaftlich schlechter gehen wird. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest für den aktuellen „Deutschlandtrend“ im ARD-Morgenmagazin hervor. Pessimistisch sind vor allem Menschen In Haushalten mit geringerem Einkommen (unter 1.500 Euro Netto-Haushaltseinkommen): 47 Prozent erwarten eine Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Lage, nur neun Prozent erwarten, dass es ihnen in einem Jahr wirtschaftlich besser geht als heute.

Besonders pessimistisch hinsichtlich des eigenen Wohlstands sind die Anhänger der AfD (75 Prozent). Wie auch im Dezember 2022 rechnet allerdings annähernd jeder zweite Befragte (46 Prozent) nicht mit großen persönlichen wirtschaftlichen Veränderungen. Nur jeder Elfte ist überzeugt davon, dass es ihm oder ihr persönlich in einem Jahr wirtschaftlich besser gehen wird. Für die zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung wurden vom 18. bis 20. Dezember insgesamt 1.210 Wahlberechtigte in Deutschland befragt.




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