Arbeitsminister weist FDP-Forderungen zur „Rente mit 63“ zurück

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Forderungen des Koalitionspartners FDP zu Einschränkungen bei der "Rente mit 63" zurückgewiesen.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Forderungen des Koalitionspartners FDP zu Einschränkungen bei der „Rente mit 63“ zurückgewiesen. „Wer 45 Versicherungsjahre voll hat, der kann mit 64 oder mit 65 abschlagsfrei in Rente gehen“, sagte Heil am Montag dem Fernsehsender „Welt“.

„Wir reden hier über Menschen, die früh angefangen haben zu arbeiten mit 16, 17 Jahren. Wir reden über Lagerarbeiter, wir reden über Schichtarbeiter, Verkäufer, Handwerker. Und die haben sich das auch verdient. Deshalb wird es dabei auch bleiben.“ Das sei „eine Frage von Respekt und Leistungsgerechtigkeit“.

Der Minister verwies darauf, dass er das Rentenpaket zusammen mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf den Weg gebracht habe. Heil weiter: „Und das sollte jetzt auch ins Kabinett kommen.“ Die Grundlage der gemeinsamen Arbeit in der Koalition sei der Koalitionsvertrag: „An den halte ich mich, an den sollten sich alle halten.“




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