„Anstatt das Problem strukturell anzugehen, versucht man sich mit mickrigen 200 Euro aus der Affäre zu ziehen“, sagte FZS-Vorstand Rahel Schüssler dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). „Das Geld verpufft in der aktuellen Situation bloß“, fügte die Studentenvertreterin hinzu.
Schüssler beklagte außerdem, dass die Regierung einen komplizierten Weg zur Auszahlung der Mittel gewählt habe. Die Hilfen sollen über ein Online-Portal beantragt werden, das es derzeit noch nicht gibt. Damit würden die Fehler der Corona-Nothilfe wiederholt werden, so Schüssler. „Die Krise ist jetzt“, sagte sie. „Viele Studierende haben nicht die Möglichkeit noch Monate auf eine nicht ausreichende Entlastung zu warten.“