Auswärtiges Amt will chinesische Spionage „nicht tolerieren“

Nach der Festnahme von drei Deutschen wegen mutmaßlicher Spionage für China plant das Auswärtige Amt eine Reaktion - wie genau diese ausfallen wird, ist aber noch offen. Man habe zwar noch keine Ankündigung zu machen, "aber es gilt natürlich, dass wir solche Vorgänge nicht tolerieren werden bei uns", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin.

Nach der Festnahme von drei Deutschen wegen mutmaßlicher Spionage für China plant das Auswärtige Amt eine Reaktion – wie genau diese ausfallen wird, ist aber noch offen.

Man habe zwar noch keine Ankündigung zu machen, „aber es gilt natürlich, dass wir solche Vorgänge nicht tolerieren werden bei uns“, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin. Die China-Strategie der Bundesregierung sei „sehr umfassend“ und sie schaue auch mit Blick auf solche Gefahren auf die Beziehungen zu China, fügte er hinzu.

Im Innenministerium werden die Festnahmen derweil als „großer Erfolg“ gewertet. „Das betrifft insbesondere die Spionageabwehr des Bundesamts für Verfassungsschutz, deren hoher Wachsamkeit dieser Ermittlungserfolg zu verdanken ist und die Aufklärung dieses Falls zu verdanken ist“, sagte ein Sprecher. Man habe die erhebliche Gefahr durch chinesische Spionage in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft im Blick.




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