Baden-Württemberg fordert verlässlichen Zeitplan für Stuttgart 21

Das Land Baden-Württemberg fordert von der Deutschen Bahn und dem Eigentümer Bund einen verlässlichen Zeitplan für die Eröffnung des Großbahnhofs Stuttgart 21. Bahn und Bund müssten dafür sorgen, "dass eine an den Fahrgästen und an einem stabilen, gut funktionierenden Schienenverkehr orientierte Inbetriebnahme gelingt", schreibt Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) in einem Beitrag für den Fachdienst "Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility" (Montagsausgabe). Die Bahn erwägt eine Teilinbetriebnahme des achtgleisigen Tiefbahnhofs bei vorläufigem Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs.

Das Land Baden-Württemberg fordert von der Deutschen Bahn und dem Eigentümer Bund einen verlässlichen Zeitplan für die Eröffnung des Großbahnhofs Stuttgart 21.

Bahn und Bund müssten dafür sorgen, „dass eine an den Fahrgästen und an einem stabilen, gut funktionierenden Schienenverkehr orientierte Inbetriebnahme gelingt“, schreibt Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) in einem Beitrag für den Fachdienst „Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility“ (Montagsausgabe).

Die Bahn erwägt eine Teilinbetriebnahme des achtgleisigen Tiefbahnhofs bei vorläufigem Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs. „Die Projektpartner Land, Region, Stadt und Flughafen fordern von der Bahn, möglichst rasch einen verlässlichen Terminplan für die nächsten Schritte“, so Hermann weiter. Die Bahn müsse „frühzeitig und zuverlässig“ kommunizieren, wann welche Teile der bisherigen Infrastruktur außer Betrieb gingen.

„Es darf nach 30 schwierigen Projektjahren auf der Zielgeraden kein Infragestellen von relevanten Projektbestandteilen mehr geben“, warnte der Verkehrsminister. Für die Inbetriebnahme erwarte er außerdem „eine ausreichend bemessene Testphase und Zeit für die vielen notwendigen Sicherheitsabnahmen“.




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