Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, bezeichnete die Aktion gegenüber der FAZ (Dienstagausgabe) als ein „auf Kosten der Bauern ausgetragenes Greenwashing-Projekt eines Discounters, der sich ansonsten wenig für faire Bepreisung interessiert.“ So blende die Rechnung die Rolle des Discounter-Lebensmittelhandels bewusst aus.
„Positive Effekte der landwirtschaftlichen Produktion bleiben schlichtweg unberücksichtigt. Es ist mehr als zweifelhaft, wenn solche Methoden auch noch zur Margensteigerung im Handel beitragen“, sagte Krüsken der FAZ. Für neun Produkte verlangt der Discounter in dieser Woche mehr Geld, um auf die Folgekosten für die Umwelt hinzuweisen.