„Die Kliniken und anderen Einrichtungen brauchen dringend eine `Impfung` gegen die Inflation“, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Die Teuerung macht auch vor Sach- und Personalkosten der Gesundheitseinrichtungen nicht halt.“
Die nicht refinanzierten Sachkostensteigerungen wirkten sich auf die Klinikfinanzen noch dramatischer aus als die Preissteigerungen bei Energie und Strom. „Die medizinische und pflegerische Versorgung darf aber nicht unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leiden“, mahnte der Minister. Konkret forderte Holetschek einen Inflationsausgleich für Krankenhäuser, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen sowie medizinische Einrichtungen. „Gerade die ambulanten Dienste oder auch Träger der Angebote zur Unterstützung im Alltag dürfen mit den gestiegenen Energie- und Spritkosten nicht allein gelassen werden.“