Regierungsvertreter beider Länder hätten Anfang der vergangenen Woche in Berlin eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, berichten NDR und WDR unter Berufung auf verschiedene Quellen. Es soll sich demnach aber nicht um ein rechtlich verbindliches Abkommen, sondern um eine „Gemeinsame Erklärung“ handeln.
Eine offizielle Bestätigung der Kooperation gab es zunächst nicht. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums teilte den beiden Medien lediglich mit, dass man „mit verschiedenen Staaten in Gesprächen über eine vertiefte Migrationszusammenarbeit“ sei. Einzelheiten wurden nicht genannt. Details zur Vereinbarung blieben unklar, offenbar geht es dabei aber nicht nur um Rückführungen in den Irak, sondern auch um erleichterte legale Einreisen sowie um die Förderung von Berufsqualifizierung, Ausbildung oder Sprachschulen im Irak.