Das berichtet „Business Insider“ unter Berufung auf vertrauliche Dokumente des Wirtschaftsministeriums. In dem Schreiben des Ministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags heißt es, der Zeitplan für die Umsetzung des FSRU Ostseestandort bis zum ersten Quartal 2024 sei „äußerst ambitioniert“ und erfordere eine „konstruktive Mitwirkung von allen Seiten“.
Die erforderlichen Genehmigungen müssten demnach vor dem am 1. August geplanten Baubeginn erteilt werden. „Der 1. August 2023 ist als Baubeginn entscheidend, damit die Arbeiten vor der Heringslaiche bis Mitte Dezember abgeschlossen werden könnten“, heißt es weiter. Sollte dies nicht gelingen, sei „wahrscheinlich eine Wiederaufnahme der Bauarbeiten erst im Frühjahr 2024 möglich“. Das wiederum würde dann zu „Mehrkosten und Zeitverzögerungen zulasten der Versorgungssicherheit in Deutschland und Osteuropa führen“.