Das Gelände sollte zu einem „Musterpark“ umgestaltet werden, sagte sie am Dienstag im RBB-Inforadio. Das gehe allerdings nur ressortübergreifend und in Zusammenarbeit mit dem Bezirk.
Als „zentrale Elemente“ nannte die Senatorin eine nächtliche Schließung des Parks und eine Umzäunung mit Drehtüren an den Eingängen. „Wir brauchen dort auch ausreichend Beleuchtung, um Angsträume zu verhindern.“ Eine wichtige Maßnahme sei das Konzept der „Parkläufer“, das langfristig gesichert werden müsse. „Wir brauchen Maßnahmen, um die Grünanlagen zu pflegen, Sträucher zu schneiden, um Drogenverstecke zu verhindern […] ohne den Bezirk geht das aber nicht.“ Der müsse bei der Schaffung des „Musterparks“ unterstützen. Eine Videoüberwachung des gesamten Görlitzer Parks halte sie nicht für realistisch und auch nicht für nötig, sagte Spranger weiter. „Aber was ich mir durchaus vorstellen kann: Dass wir an den Eingängen Videoüberwachung machen.“