Der Gesamtbetriebsrat der Autobahngesellschaft des Bundes hat in einem offenen Brief an den Bundestag vor einem drohenden „finanziellen Desaster“ durch den Sparkurs der Bundesregierung gewarnt. Wichtige Projekte seien in Gefahr, heißt es in dem Brief, über den das „Handelsblatt“ berichtet. Als mögliche Folgen werden mehr Staus, weniger Sicherheit und Vollsperrungen genannt.
„Der Gesamtbeirat hat mit großer Besorgnis erfahren, dass drohende Haushaltsmittelkürzungen die Autobahn GmbH unmittelbar betreffen“, heißt es in dem Schreiben des Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats, Frank Bonnes. Durch die Sparmaßnahmen des Bundes sei die Aufgabenerfüllung der Autobahngesellschaft konkret gefährdet.