BSW gründet weitere Landesverbände in NRW und Sachsen-Anhalt

Nach den Erfolgen bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen will das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) zwei weitere Landesverbände gründen. Für das Wochenende wurden Gründungsversammlungen in NRW und Sachsen-Anhalt angekündigt.

Nach den Erfolgen bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen will das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) zwei weitere Landesverbände gründen.

Für das Wochenende wurden Gründungsversammlungen in NRW und Sachsen-Anhalt angekündigt. Der BSW-Landesverband Nordrhein-Westfalen soll sich am Samstag in Bochum aufstellen, hier ist eine Rede von BSW-Generalsekretär Christian Leye geplant. Ebenfalls am Samstag soll sich auch der Landesverband Sachsen-Anhalt gründen, die entsprechende Veranstaltung ist für den Vormittag im Theater in der Grünen Zitadelle in Magdeburg angesetzt. Hier soll Parteichefin Amira Mohamed Ali reden.

Ein Auftritt von Sahra Wagenknecht wurde nicht angekündigt. Bislang gibt es bereits fünf BSW-Landesverbände, und zwar in Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg und dem Saarland.

Bei der Landtagswahl in Thüringen kam das BSW aus dem Stand auf 15,8 Prozent, in Sachsen auf 11,8 Prozent. In beiden Bundesländern besteht Aussicht auf Regierungsbeteiligung. In Umfragen für die Bundestagswahl wird die Partei bei 7 bis 11 Prozent gesehen, bei der Europawahl im Juni wurden in Deutschland bereits 6,2 Prozent geholt.


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