Das Bundeskriminalamt (BKA) reagiert auf die gestiegene Bedrohungslage gegen Politiker.
Wie der „Spiegel“ berichtet, sollen bei Auftritten und Veranstaltungen mit „hohem Reizwert“ Politiker häufiger von mehr Personenschützern begleitet werden als bisher. Bis zur Bundestagswahl 2025 sollen zudem knapp 100 weitere Personenschützer ausgebildet werden.
Das Verschieben von Personal zur BKA-Sicherungsgruppe werde allerdings zu Lücken an anderen Stellen führen, heißt es intern. Ermittlungen etwa im Bereich der Organisierten Kriminalität oder die Bekämpfung von Hass und Hetze im Internet könnten darunter leiden.