Das steht im Bericht zum Monitoring der Versorgungssicherheit Elektrizität den die Bundesnetzagentur der Bundesregierung vorgelegt und den das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedet hat. Die Bundesnetzagentur betrachtet darin die Entwicklung des Strommarktes mit dem gesetzlich geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien, dem Umbau des Kraftwerksparks und dem Netzausbau.
Dabei wurde die Annahme eines Kohleausstiegs bis 2030, wie im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP angestrebt, vorausgesetzt. Die Versorgung mit Strom sei demnach auch bei einem Kohleausstieg sicher, heißt es in dem Bericht. „Wir treiben den Umbau unserer Energieversorgung weiter entschlossen voran, das gilt für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, für den Netzausbau ebenso wie die Modernisierung des Kraftwerksparks“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch. Neue Kraftwerke sollen nach seinen Worten „wasserstoff-ready“ sein und so von Anfang an geplant werden. „Entsprechend werden wir den Rahmen setzen“, sagte der Minister.