Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf die Antwort der Regierung auf eine Anfrage der CDU-Bundestagsabgeordneten Anne König. Demnach schickten unter anderem das Auswärtige Amt 94 Delegierte zur Konferenz, das Bundeskanzleramt 64, das Entwicklungsministerium 49 und das Bundeswirtschaftsministerium 33. Mindestens 1.757 Übernachtungen wurden für die Delegation bezahlt.
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts begründete die Anzahl mit der „Komplexität der Klimaverhandlungen“. König sagte unterdessen der Zeitung: „Minister, die mit Rekordzahlen von Mitarbeitern zu Weltklimakonferenzen fliegen, sind kein Vorbild im Klimaschutz. Und die mageren Ergebnisse der letzten Konferenz beweisen, dass eben nicht gilt: Mehr hilft mehr.“