„Es ist richtig, dass das Geld nicht mit vollen Händen ausgegeben wird“, sagte Bas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Wir müssen gleichzeitig aber auf die Verteilung der Vermögen in Deutschland schauen.“
Diese Debatte müsse „jetzt“ geführt werden. „Wenn wir keine neuen Schulden machen wollen, bleibt die Frage: Wie gehen wir mit Vermögenden um, kann man nicht auch eine andere Steuerpolitik machen?“ Die SPD-Politikerin forderte, das vorhandene Geld anders zu verteilen. „Auch wenn es der Finanzminister nicht hören möchte: Eine Vermögensabgabe für besonders reiche Menschen könnte ein Weg sein, um ohne neue Schulden für zukünftige Generationen die Menschen heute entlasten zu können, um unser Bildungssystem zu stärken oder in unsere Infrastruktur zu investieren“, sagte Bas.