CDU gegen Staatseinstieg bei Thyssenkrupp

Der frisch wiedergewählte CDU-Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landtag, Thorsten Schick, hat Forderungen der NRW-Sozialdemokraten nach einem Staatseinstieg bei Thyssenkrupp eine Absage erteilt. "Wir haben in Deutschland seit zwei Jahren eine Rezession, die maßgeblich von der SPD-geführten Bundesregierung mitverantwortet wird, die Aussichten sind trübe", sagte Schick der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).

Der frisch wiedergewählte CDU-Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landtag, Thorsten Schick, hat Forderungen der NRW-Sozialdemokraten nach einem Staatseinstieg bei Thyssenkrupp eine Absage erteilt.

„Wir haben in Deutschland seit zwei Jahren eine Rezession, die maßgeblich von der SPD-geführten Bundesregierung mitverantwortet wird, die Aussichten sind trübe“, sagte Schick der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Man kämpfe mit viel zu hohen Energiekosten in der Chemie, im Maschinenbau, in der Automobilindustrie. „Die Industrie ächzt in ihrer gesamten Breite, über alle Branchen hinweg. Und das Einzige, das den NRW-Sozialdemokraten einfällt, sind Forderungen nach ein paar mehr Ladesäulen und ein neues Programm für billigere E-Fahrzeuge.“

Man brauche für alle Bereiche, gerade bei der Energieerzeugung, eine Lösung. „Bei so viel wirtschaftspolitischer Inkompetenz drehen sich doch viele ältere Sozialdemokraten verschämt weg. Jetzt reflexartig den Staatseinstieg bei Thyssenkrupp zu fordern, reiht sich da ins Bild“, sagte Schick.


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