„Im Haushalt 2024 streicht die Ampel die Prävention im Bereich von Sucht und Drogen um vier Milliarden Euro zusammen, stattdessen versucht sie sich nun an Neuregelungen, die in der Praxis kaum umsetzbar sind“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Würde es Minister Lauterbach ernst meinen, hätte die Ampel das Rauchverbot längst beschließen können.“
Denn schon vor über einem Jahr habe der Bundesrat eine entsprechende Initiative in den Bundestag eingebracht. „Die Ampel hat das Thema seit dem April 2022 nicht weiterverfolgt.“ Vor den gefährlichen Einflüssen des Passivrauchens zu schützen, sei richtig, ergänzte Sorge. „Regelungen müssen sich aber auch an ihrer Praktikabilität und Umsetzbarkeit messen lassen.“ Rauchen im Auto soll nach dem Willen des Bundesgesundheitsministeriums künftig nicht mehr erlaubt sein, wenn Kinder oder Schwangere mitfahren.