„Bundesverteidigungsministerin Lambrecht muss die lahmenden Puma-Panzer jetzt zur Chefin-Sache machen, damit wir unsere Freunde in der NATO nicht im Stich lassen“, sagte CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“. Die Bundeswehr unternehme mit der „schnellen Eingreiftruppe“ ab Jahresanfang schließlich auch mehr Verantwortung in der NATO. Die SPD-Politikerin müsse mehr für die Bundeswehr in der Breite und Tiefe tun.
Es fehle mehr Geld für die Strukturen, das sie bisher nicht eingeplant habe. „Die Ministerin konzentriert sich offenkundig auf Großprojekte wie den Kampfjet F-35, der aber erst in einigen Jahren ausgeliefert wird“, so Otte. Das komme in den Medien vielleicht gut an, sie vergesse dabei aber die Einsatzfähigkeit, die heute notwendig sei.