„Die CDU ist die Klimaschutzpartei“, heißt es in einer Vorlage für die Klausurtagung des Bundesvorstands, die für Freitag und Samstag in Weimar geplant ist, und aus der das Magazin „The Pioneer“ zitiert. „Für die CDU gehört die Bewahrung der Schöpfung und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen seit jeher zur politischen Grundüberzeugung“, heißt es darin.
Auch seien es vor allem CDU-geführte Bundesregierungen gewesen, „die wesentlich dazu beigetragen haben, dass der CO2-Ausstoß seit 1990 bei einer Verdoppelung der Wirtschaftsleitung um fast 40 Prozent reduziert wurde und bis 2020 alle nationalen Klimaschutzziele erreicht wurden“. Für weitere Schritte wollen die Christdemokraten vor allem auf moderne Technik setzen: „Nur mit Innovation und Technologie können wir den Klimawandel aufhalten“, heißt es in der Vorlage für das Treffen in Weimar. Eine Vermeidung von CO2-Emissionen allein sei nicht ausreichend. Für Klimaneutralität sei dagegen auch eine Abscheidung, Speicherung und Nutzung notwendig. Darüber hinaus plädiert die CDU laut Skript für „Wettbewerb und marktwirtschaftliche Anreize“, weniger und einfacheren Vorschriften, technologische Souveränität und „sichere und bezahlbare Energie“: „Deutschland muss wieder öfter einsteigen statt immer nur aussteigen“, heißt es im Text.