CDU offen für Zivilschutzübungen an Schulen

Vor den Bund-Länder-Beratung in dieser Woche, bei der auch das Thema einer höheren gesamtstaatlichen Verteidigungsbereitschaft auf der Tagesordnung der Innenminister sowie der Ministerpräsidenten steht, erwartet die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien auch einen Beitrag des Bildungssektors.

Vor den Bund-Länder-Beratung in dieser Woche, bei der auch das Thema einer höheren gesamtstaatlichen Verteidigungsbereitschaft auf der Tagesordnung der Innenminister sowie der Ministerpräsidenten steht, erwartet die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien auch einen Beitrag des Bildungssektors. „Aufgabe von Schule und Hochschule ist eine intensivierte sicherheitspolitische Bildung beziehungsweise Debatte, die den geopolitischen Veränderungen und der Bedrohungslage gerecht wird“, sagte die Kieler Bildungsministerin dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe).

„Zivilschutzübungen an Schulen und Hochschulen sind im Rahmen einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu mehr Resilienz denkbar, müssen aber Teil eines Gesamtkonzeptes darstellen“, so Prien weiter. „Insbesondere Schulen sollten hier nicht an erster Stelle stehen.“ Sie sei zu Gesprächen mit dem Bund darüber bereit, allerdings sei Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) nach einem entsprechenden Vorstoß im Frühjahr „bisher nicht auf die Kultusministerkonferenz oder die Länder zugekommen“.




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