CDU prüft Parteiausschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen

Die CDU prüft laut eines Medienberichts ein Parteiausschlussverfahren gegen den früheren Verfassungsschutzpräsidenten und CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen.

Gespräche der Bundes-CDU mit dem Thüringer CDU-Landesverband fänden „dem Vernehmen nach zurzeit statt“, berichten die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Mittwochausgaben. Die neuerliche Debatte um Maaßen hatte sich vor zwei Wochen entzündet, nachdem dieser auf Twitter schrieb, „die treibenden Kräfte im politischen-medialen Raum“ hätten als „Stoßrichtung“ einen „eliminatorischen Rassismus gegen Weiße“.

Gegenüber dem Publizisten Alexander Wallasch sprach Maaßen zudem von einer „grün-roten Rassenlehre, nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse“. Die CDU-Führung forderte Maaßen auf, aus der Partei auszutreten. „Für seine Äußerungen und das damit zum Ausdruck gebrachte Gedankengut ist in unserer Partei kein Platz“, sagte CDU-Generalsekretär Mario Czaja am Dienstag. „Ich fordere Herrn Maaßen deswegen entschieden auf, aus der CDU Deutschlands auszutreten.“




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