Damit soll die App auf das veränderte Testverhalten der Bevölkerung angepasst werden, teilte das zuständige Projektteam aus Robert-Koch-Institut (RKI), Deutscher Telekom und SAP mit. Die neue App-Version soll schrittweise über 48 stunden an die Nutzer verteilt werden.
Um einen möglichen Missbrauch der neuen Funktion einzuschränken, wurde die Anzahl der Warnungen pro Nutzer begrenzt: Sie können innerhalb von drei Monaten maximal eine Warnung auslösen. Bisher war für eine Warnung über die Corona-Warn-App ein offizieller positiver Schnell- oder PCR-Test erforderlich. Ein Anruf bei der Verifikations-Hotline zur Vergabe von TANs nach einem positiven Testbefund, der nicht in die App übermittelt wurde, ist nun nicht mehr nötig. Daher soll der Betrieb der Verifikations-Hotline zum Monatsende eingestellt werden.